Eine der am häufigsten auftretenden Krankheiten dieser Gattung ist die Rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis. Dabei handelt es sich um eine chronische Gelenksentzündung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie sind in Deutschland etwa 530.000 Menschen davon betroffen. Besonders oft die Frauen: Diese erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer. Zwar tritt die Erkrankung meist erst in der zweiten Lebenshälfte auf, dennoch kommt sie auch bei Kindern und Jugendlichen vor.
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises werden umgangssprachlich kurz als Rheuma bezeichnet. Es existiert zwar keine einheitliche Definition des Fachgebietes Rheumatologie dennoch lassen sich rheumatische Erkrankungen in fünf Kategorien einteilen.
Bei diesen Erkrankungen bildet der Organismus in Folge einer Störung des Immunsystems Antikörper gegen körpereigene Bestandteile. Der Körper reagiert darauf mit einer Entzündung. Dazu zählen Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew oder die Psioriasis-Arthritis.
Auch Gelenksentzündungen beim Morbus Crohn, Borreliose und der Reiter-Krankheit zählen zu dieser Kategorie. Die entzündlich-rheumatischen Krankheiten machen etwa 10% der Rheuma-Erkrankungen aus und der Krankheitsverlauf ist oft schwerwiegend.
Unter degenerativen Erkrankungen versteht man den Verschleiß der verschiedenen Gelenke wie es beispielsweise bei Arthrose der Fall ist. Diese Krankheiten machen etwa die Hälfte aller Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises aus. Besonders oft betroffen sind die Hüftgelenke, Kniegelenke oder Schultern. Auch Bandscheibenschäden, Tennisarm und Achillessehne zählen zu den degenerativen Erkrankungen
Bei diesen rheumatischen Erkrankungen sind nicht die Gelenke sondern die „Weichteile“ des Körpers betroffen. Dazu zählen Sehnen, Muskeln und innere Organe wie es beispielsweise bei der Fibromyalgie der Fall ist. Diese Krankheiten, die meist schwer zu diagnostizieren sind, machen knapp 40% der Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises aus.
Zu dieser Gruppe zählen Erkrankungen wie Gicht, Osteoporose oder Rachitis. Dabei kommt es zu Veränderungen im Knochen- oder Gelenkstoffwechsel die Beschwerden zur Folge haben. Sie werden auch als pararheumatische Krankheiten bezeichnet.
Rückenbeschwerden können zwar ebenfalls die verschiedensten Ursachen haben, werden jedoch ebenfalls als eine Gruppe von rheumatischen Erkrankungen geführt.
Zwar kann es möglich sein, rheumatische Erkrankungen im Anfangsstadium zu heilen, viele Behandlungen und Therapien zielen jedoch darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern oder gar zu stoppen.
Der kurzfristige Einsatz verschiedener Schulmedizinischer Medikamente wie Cortison, Schmerzmittel oder Antikörper Präparate gegen TNF-Alpha bei veilleicht erhöhten ANA bzw. CRP-Werten kann ein kurzfristiger Segen für die schmerzgeplagten Betroffenen sein. Auf Dauer muss aber mit entsprechend großen Nebenwirkungen gerechnet werden.
Da ich aus eigener jahrelanger, äußerst schmerzhafter entzündlich rheumatischer Erfahrung weiß, was für ein Leidensweg dem Einzelnen widerfahren kann - mit zum Teil wiederholt langen Klinikaufenthalten – liegt mir die Rheuma Therapie besonders am Herzen.
Ich kann Ihnen eine besonders verträgliche, individuell zusammengestellte, sehr wirksame und bewährte Therapie zur Behandlung von hauptsächlich entzündlichem und degenerativem Rheuma in Zusammenhang mit der rheumatischen Autoimmunerkrankungen anbieten. Ganz ohne Nebenwirkungen. Im besten Falle bis zur absoluten Schmerzfreiheit. Wie bei mir und vielen meiner behandelten Patienten geschehen. Äußerst kostengünstig, effizient und meist schnell wirksam.
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