Infusionstherapie

Infusio ist der lateinische Begriff für das Hineingießen. Als intravenöse Infusion bezeichnet man die Verabreichung größerer Mengen Flüssigkeit direkt in die Vene. Meist handelt es sich dabei um ein Arzneimittel, das in Verbindung mit einer physiologischen Isotonen Trägerlösung oder NaCL-Lösung verabreicht wird.

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Der größte Vorteil einer Infusion bzw. Injektion ist die Bioverfügbarkeit des verabreichten Stoffes: Das, was tatsächlich direkt in die Vene kommt, steht dem Körper auch unmittelbar zur Verfügung - also sowohl schnell als auch vollständig.

Diejenigen Stoffe oder Arzneimittel, die wir über den Verdauungstrakt zu uns nehmen, müssen überwiegend über den Dünndarm aufgenommen werden. Der Darm ist eine große Barriere. Nur ein Teil der so aufgenommenen Stoffe gelangt auch wirklich ins Blut.

Im Vergleich zur Injektion hat die Infusion den großen Vorteil, dass große Mengen gegeben werden können und das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum gleichmäßig verteilt verabreicht werden kann.

In verschiedenen Therapien der Naturheilkunde geht es darum, dass bestimmte Substanzen schnell und hochkonzentriert bioverfügbar sind. Denn z.B. von den Vitaminen, die man über den Magen-Darm-Trakt zuführt, kommt nur ein Teil tatsächlich im Blut an.


Anwendung

  • Pascoe Vitamin C Hochdosistherapie
  • Entsäuerungstherapie
  • Verschiedene Vitaminmangelzustände
  • Volumensubstitution
  • Demenzbegleitung
  • Erschöpfungszustände
  • Infekt Prophylaxe / Unterstützung des Immunsystem
  • Verschiedene Kuren
  • U.v.m.

Die Infusions-Therapie lässt sich grundsätzlich mit den meisten manuellen und naturheilkundlichen Methoden kombinieren.

Die vorgenannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.

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